So, nun geht’s weiter mit dem nachzuholenden Blogeintrag....
Die kommende Woche war wieder etwas aufregender, immerhin hatten wir 2 Geburtstage zu feiern und der nächste Besuch aus Deutschland stand bevor.
Am Montag, dem 26.04., ging ich am Vormittag alleine einkaufen, da ich noch ein paar Dinge für Marc's großen Tag besorgen wollte. Ich machte mich also auf und ließ ihn alleine in der Wohnung zurück.
Ich fand so ziemlich alles, was ich wollte (hatte mir brav vorher eine Einkaufsliste zusammengestellt, damit auch jaaa Nichts vergessen werden konnte).
Nach gut einer Stunde war ich dann wieder Heime.
Bis zum Abend passierte nix Weltbewegendes mehr, da wir für die Java-Prüfung, die wir 2 Tage später schreiben sollten, lernten. Dazu machten wir es uns wieder Mal an unserer Küchentheke mit unseren Notebooks „gemütlich“.
Etwas später, so gegen Abend, ging Marc nochmal in die Uni, während ich die Zeit nutzte, um mein Geschenk für Marc vorzubereiten: Da er sich schon seit Längerem wünschte, mal wieder zu grillen, hatte ich bei meinem Einkauf alle nötigen Materialien und Zutaten für eben dieses Beschäftigung gekauft. Den Einweggrill und seine neue Grillzange hatte ich im Schrank verstaut und das Fleisch mitsamt der Soßen landeten natürlich im Kühlschrank. Marc hatte also an diesem Tag striktes Kühlschrank-aufmach-Verbot! ;)
Ich werkelte nun also in der Küche und bereitete die Marinade für die Steaks zu. Wie schon erwartet, blieb Marc nicht all zu lange in der Uni, sodass ich ihn ins Schlafzimmer schicken musste, um in Ruhe weitermachen zu können. Die Fleischspieße waren dann auch nach gut einer Stunde später fertig und ich konnte endlich das fertige Essen im Kühlschrank bis zum nächsten Tag ruhen lassen. Mit der Menge hatte ich mich mal wieder etwas verschätzt, da ich mindestens 12 Spieße gemacht hatte und Steaks waren auch noch 4 da. Nicht zu vergessen die kleine Packung Würstchen, nach der ich lange im Morrisons suchen musste....
Ich nehme mal an, dass der liebliche Duft von Knoblauch und Zwiebeln in der Küche eine leichte Vermutung in Marc aufkommen ließ, mit was er am nächsten Tag rechnen konnte ^^
Nun durfte es endlich auch für mich ins Bettchen gehen. Wir schauten noch ein paar Filmchen und um Mitternacht gratulierte ich dem Geburtstags“kind“ noch fix, bevor dann das Licht ausgeknipst wurde, da wir beide ziemlich Müde waren.
27.04. - Marc's 22. Geburtstag! Der Morgen begann natürlich mit der Bescherung. Diese fiel bei uns aber, wie ausgemacht, eher schlicht aus und Marc bekam endlich seine Geburtstagskarte überreicht. Er freute sich natürlich sehr über die niedlichen Smileys und die netten Zeilen in und auf der Karte :)
Nach dem Frühstück mussten wir aber wohl oder übel noch ein wenig lernen...
Eigentlich plante ich ja, Marc während des Spaziergangs zum Saucelhill (liebevoll getauft: „Der Hügel“) mit dem Grill-Picknick zu überraschen, aber ich hielt es natürlich nicht bis dahin aus und offenbarte ihm schon vorher meine großen Pläne. Die Freude war so groß, dass wir dann bald das Lernen unterbrachen, um meine Idee in die Tat umzusetzen. Wir packten alles zusammen: Isomatten, Grill, Essen, Trinken, usw.... und machten uns auf zum Hügel.
Wir trauten unseren Augen kaum, als wir dann auf eben diesem einen laut tuckernten Rasenmäher-Traktor sahen... Natürlich wollten wir das nicht wahrhaben und gingen noch ein wenig weiter am Hügel entlang. Auch von der neuen Position aus verschwand das doofe Gerät nicht. Ein paar Minuten blieben wir noch verdutzt dort stehen und hofften, dass der Rasenmäher-Mann mit seiner Arbeit gleich fertig werden würde – Für mich sah das Gras an allen Stellen schon kurz genug aus! Allerdings war das Warten vergebens und wir mussten einsehen, dass wir mit leeren Mägen wieder nach Hause ziehen mussten. Etwas geknickt kamen wir wieder in der Wohnung an. Dann kam uns aber die grandiose Idee, das Grillen einfach in die eigenen vier Wände zu verlegen. Natürlich wurde dafür nicht der Einweggrill angezündet, sondern der Tiegel kam zum Einsatz. Während Marc glücklich seine neue Grillzange einweihte, bereitete ich unseren Picknickplatz vor – Wenn schon das Grillfeeling nachempfinden, dann richtig ;)
Die Isomatten wurden ausgerollt und für's Essen gedeckt. Zur Deko wurde noch die Narzisse, welche mir Marc vor einigen Tagen schenkte, auf dem Boden platziert. Die ersten Spieße waren fertig und es konnte losgehen :)
Geschmeckt hat es natürlich trotzdem ;) Vielleicht verlief das Grillen so auch problemloser, da solche Einweggrills ja öfter mal ne Macke haben.
Nach dem Essen ging es, leider, wieder an unsere Notebooks, da noch ein wenig gepaukt werden musste. Bis zum Abend waren wir nun also wieder beschäftigt. Eine Lernunterbrechung gab es dann allerdings doch noch: Meine 2. Überraschung das Tages musste ja noch enthüllt werden: Schokofundue mit einer leckeren Auswahl an Früchten - Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Mandarine, Ananas (und für mich noch Apfel und Banane). Diese Überraschung war definitiv gelungen und wir stocherten glücklich mit unserem Obst in der Schokolade rum :)
Der restliche Abend ist leider nicht mehr erwähnenswert, da wir ihn mit unseren Vorlesungsskripten in der Hand im Bett verbrachten.
28.04. - Laura's 21. Geburtstag.
Auch mein Geburtstag begann mit der Enthüllung meines Geburtstagstisches. Ich bekam eine wirklich süße Karte vom Marc und freute mich riesig :) Außerdem lag noch ne Schachtel Toffifee für mich bereit *juhu
Natürlich wurde nun auch die Geburtstagspost von Andrea begutachtet, die nun schon seit 2 Tagen darauf wartete geöffnet zu werden. :)
Nach dem Frühstück wurde noch etwas vom Gelernten wiederholt und um 13:30 ging es in die Uni, um endlich die Prüfung hinter uns bringen zu können. Als seelische Verstärkung mussten natürlich die Toffifee's mit :)
Die Prüfung war recht passabel. Einschätzen können wir allerdings Beide nicht, was am Ende für ne Note raus kommen könnte. Einig waren wir uns aber in einer Hinsicht: Die Angst, das der Professor unsere geschmierte Handschrift nicht ordentlich deuten kann...
Nach der Prüfung kam es zu einem der Höhepunkte des Tages: Die Cheesecakes, die wir ein paar Tage zuvor gekauft hatten, landeten endlich auf den Tellern :) Darauf freute ich mich schon die ganze Zeit! Während ich mich abmühte, die Kuchen zu teilen und auf die Teller zu bringen, knipste sich Marc die Finger wund. Sowohl der normale, als auch der Mandarinencheesecake waren sehr lecker :)
Dann war es schon fast Zeit, mich zum Bus zu begeben, denn wir erwarteten ja noch unseren Besuch: Meine Eltern. Zwar stand im Internet etwas von Verspätung des Fluges aus Berlin, aber ich machte mich trotzdem pünktlich auf und war daher natürlich viel zu früh auf dem Flughafen. Ich wartete gut eine Stunde, bis dann endlich der Flieger aus Deutschland eintraf und ich meine Eltern empfangen konnte :) Quietschvergnügt verließen wir die Hallen des Flughafens und begaben uns zum Bus. Auf der Fahrt nach Paisley galt es natürlich schon einige Fragen bezüglich Schottland zu klären und es wurde viel geredet – immerhin hatten wir uns schon fast 3 Monate nicht mehr gesehen.
An der Haltestelle vor unserer Wohnung angekommen, wurde erstmal der Schlüssel übergeben, damit der Besuch seine Wohnung unter uns beziehen konnte. Während diese begutachtet wurde, erhielt ich noch einen netten Anruf von meiner Schwester und ich quasselte mit ihr ein paar Minuten. Nach dem Gespräch machten wir uns nochmal fix in den Keystore um die Ecke, um etwas schottisches Abendsbrots-Bier zu besorgen.
Nun konnten wir endlich Essen und die leeren Mägen füllen. Zum Glück waren noch ein paar Reste vom Geburtstagsgrillen übrig und so war bald jeder Hunger gestillt. Nach dem Essen telefonierte ich noch einen Moment mit meiner Oma, welche mir auch noch herzlichst gratulierte.
Nun war der Tag auch schon wieder fast vorbei, doch bevor die müden Eltern wieder runter in ihre schottische Wohnung gehen konnten, um nach ihrem langen Tag endlich schlafen zu können, war ich nochmal an der Reihe und packte meine mitgebrachten Geburtstagsgeschenke aus :) Sooo viele tolle Sachen! Hauptgeschenk war ein Gutschein für einen Besuch des Musicals „Der König der Löwen“ in Hamburg, den ich hoffentlich bald einlösen kann :)
Außerdem freute ich mich über die DVD „Pans Labyrinth“ und viele nette Geburtstagskarten von Freunden und Verwandten. Der Naschvorrat für die nächsten Wochen war nun auch wieder gesichert.
Etwas später wünschten wir uns dann alle eine gute Nacht und die Frisch-Schotten zogen sich in ihre Wohnung zurück.
Marc und ich ließen den Abend noch ruhig ausklingen, ich dekorierte das Sofa zum Geburtstagstisch um und bald knipsten wir auch überall die Lichter aus.
Am Donnerstag trafen wir uns früh halb 10 mit meinen Eltern und wir verließen gemeinsam das Haus. Der Tagesplan des Besuchs bestand aus einer Besichtigung der Stadt Glasgow. Davor präsentierten wir aber noch unser Campusgelände und zeigten stolz die Räume, in denen wir wöchentlich Unterricht hatten – bis auf das Fertigstellen diverser Belege, war ja das Semester für uns mittlerweile vorbei. Dennoch war für uns noch ein wenig Stress angesagt, da ja die besagten Studienaufgaben noch erledigt werden mussten. Deshalb begleiteten wir meine Eltern lediglich noch zum Bahnhof, kreisten ein paar sehenswerte Orte auf der Glasgower Stadtkarte ein und verabschiedeten uns dann für die nächsten Stunden.
Für uns hieß es dann zurück zur Uni und fleißig am Handyspiel, sowie an unserer 2D Animation basteln. Da unser Spiel schon fast fertig war, konzentrierten wir uns nun vor allem auf letzteres.
Am späten Nachmittag klingelte mein Handy – das Zeichen für die Rückkehr des Besuchs aus Glasgow. Während Marc die Notebooks nach Hause brachte, holte ich meine Eltern vom Bahnhof ab. Auf dem Heimweg machten wir noch einen Abstecher zu Morrisons. Marc wartete schon am vereinbarten Treffpunkt, als wir 3 dort ankamen. Der Gang durch unseren Standardsupermarkt dauerte nun wieder etwas länger, da die Neuankömmlinge noch alles genau unter die Lupe nehmen und sich auch erstmal zurecht finden mussten :) Es wurde natürlich auch gleich das Essen für die nächsten Tage eingekauft und für diesen Abend waren Spaghetti geplant, zu denen Marc und ich herzlich eingeladen waren. Nach dem Einkauf verabredeten wir uns auf eine Abendbrots-Zeit und bis dahin ging wieder jeder in seine Wohnung.
Währen des Essens in der unteren, für uns neuen, Wohnung quatschten wir über die Pläne der nächsten Tage: Wie Marc und ich am Abend zuvor vorschlugen, hatten sich die Eltern in Glasgow um eine Highlandtour gekümmert, welche am nächsten Morgen starten würde. Diese sollte aus dem Besuch von Fort William, Loch Lomond, später noch Loch Ness, sowie der Stadt Inverness bestehen. Der Wetterbericht kündigte zwar Regen an, aber Marc und ich hatten mittlerweile gelernt, diesem nicht viel Vertrauen zu schenken und so konnten wir den beiden nur noch viel Spaß für ihre Tour wünschen, als wir uns in unsere Wohnung zurück zogen.
An diesem Abend bastelten wir noch etwas am Handyspiel, da für uns am nächsten Tag die Abgabe dessen bevor stand.
Während für meine Eltern der Tag recht früh begann, ließen wir uns Zeit mit dem Aufstehen. Als wir es dann aber endlich aus den Federn geschafft hatten, machten wir uns gleich an die letzten Arbeiten von SuperTuxMobile. Diese bestanden fast ausschließlich darin, den schriftlichen Teil des Belegs zu erledigen. Noch vor dem Mittag, mittlerweile saßen wir wieder in der Hochschule, war dann das fertige Projekt auf dem Hochschulserver geladen und wir konnten aufatmen: Einer von drei Belegen wäre damit geschafft! Nun war unser 2D-Clip wieder an der Reihe, der bis Dienstag fertig gestellt werden musste. Ohne Unterlass werkelten wir nun an den ersten 15 Sekunden unserer Animation weiter, man glaubt gar nicht, wie langsam man da voran kommt!!! oO
Am späten Nachmittag verließen wir dann die Uni mit viereckigen Augen und dröhnenden Köpfen, aber wir waren doch recht zufrieden mit dem Geschafften.
So gegen 8 klopfte ich dann mal an der Wohnungstür unter uns, um mich nach den Erlebnissen des Tages von unserem Besuch zu erkunden. Da die Wohnung zu diesem Zeitpunkt noch leer war, versuchte ich es ein wenig später noch mal und dieses Mal wurde auch die Tür geöffnet. Während gespeist wurde, lauschte ich den Berichten und den Eindrücken meiner Eltern und nach dem Essen schauten wir uns noch die Bilder von der Highlandtour an. Das Wetter hatte sich einigermaßen benommen und es meistens nur dann regnen lassen, als sich die Tourgäste im Bus befand, um zur nächsten Station zu fahren. Genau wie bei unserem Besuch am Loch Ness, wurde auch an diesem Tag keine Nessi gesichtet... So viel zum Thema Seeungeheuer ;)
Für den kommenden Tag planten wir einen Spaziergang, um dem Besuch noch etwas schottische Landschaft zu zeigen.
Der 01. Mai war der erste Tag, an dem wir zu viert etwas unternehmen wollten. So konnten Marc und ich mal vom Unistress abschalten und uns um die Gäste kümmern, bzw. ihnen ein wenig von unserer näheren Umgebung zeigen. Und jetzt haltet euch fest: Es ging mal wieder nach Lochwinnoch und später noch zum Temple in Howwood :)
Vor unser Fahrt dahin besichtigten wir noch die Paisley Abbey – langsam müsste man mich dort schon erkennen, dem war aber leider nicht so ;) Als es dann langsam Zeit war, zum Bahnhof zu gehen, fand einer der Kirchenleute plötzlich Gefallen an uns und versuchte uns in ein Gespräch zu verwickeln. Nach einem kurzen Informationsaustausch, wir erfuhren, dass sich in der Abbey ein deutsches Fenster befindet (aus München war's, glaub ich), gingen wir zur Paisley Gilmour Street Station.
Schon auf der Hinfahrt zum Städtchen Lochwinnoch bemerkten wir, dass der Templehügel dieses Mal nicht von Schafen belagert wurde, sondern es sich dort an diesem Tag viele schwarz-weiße Kühe gemütlich machten. Doch für uns ging es ja eine Station weiter und wir verließen den Zug in Lochwinnoch.
Vorbei am Naturreservat, zu dem uns eine Vogelfrau zuvor eingeladen hatte, an der Straße entlang und schließlich auf den Fahrrad-, Wanderweg, so begann die Tour dieses Tages. Das kleine Dörfchen wirkte auf unseren Besuch so verlockend, dass wir uns entschieden, noch einen kleinen Umweg auf uns zu nehmen, um es ein wenig zu erkunden. Viele niedliche Häuser und jede Menge schottische Pubs und Restaurants erwarteten uns, die alle begutachtet werden mussten. Auch wenn das Wetter ab und zu doch eher schlecht als recht war, machten wir das Beste aus dem Spaziergang und schützten uns mit unseren Kapuzen vor dem Nass. Zurück auf dem Wanderpfad Richtung Howwood schüttete es nochmal richtig, bis sich dann das Wetter ein paar Minuten später wieder beruhigte und sogar etwas Sonne zum Vorschein kam. Bald erreichten wir die Castle Semple Church, auf die wir auch schon bei dem Spaziergang mit Sophie und Anja aufmerksam wurden. Allerdings hielten wir diese Ruine für Touristen unzugänglich. Meine Eltern jedoch entdeckten den Pfad, der zu den Gemäuern der alten Kirche führte. Während sich der Rest der Truppe die Castle Semple Church ansahen, rief ich meine Oma an, um mich für ihre Geburtstagskarte zu bedanken. Nach diesem Gespräch - Mutti winkte schon aufgeregt, um mir zu verdeutlichen, dass es Zeit wird aufzulegen, da ich mit ihrem Handy und das schon seit teuren 5 Minuten telefonierte – legte ich auf und warf noch einen kurzen Blick über die Ruinen der Kirche. Danach führte unser neu eingeschlagener Weg unter einer Brücke durch und auf ein hübsches Landhaus-Grundstück. An dieses erinnerte ich mich, da wir mit Carmen und Cindy auf der anderen Seite des Gebäudes damals kehrt machten, um zurück zum Howwood-Bahnhof zu laufen. Ich entdeckte mal wieder eine Katze, doch ließ ich sie dieses Mal, zur Freude aller, in Ruhe ^^
Wir durchquerten das Grundstück und öffneten das Gatter, welches uns auf den Weg zum Temple brachte. Schafe waren an diesem Tag keine in Sicht, aber als wir den Hügel zum Temple erklommen hatten, entdeckten wir dir Kuhherde wieder, die wir auch schon auf der Hinfahrt sahen. Erstmal legten wir aber eine kleine Essenspause am Temple ein und packten die mitgebrachten Schnittchen und Donuts aus. Gestärkt ging es dann zu den Kühen, die am Fuße des Hügels mitten auf dem Weg lagen und standen. Und was macht man, wenn man eine Horde glotzender Kühe vor seiner Nase hat??? Natürlich! Fotoooos! Mutig näherten wir uns den schwarz-weiß gefleckten Tieren und knipsten, bis sie sich genervt und natürlich auch ängstlich wegdrehten. Nach diesem Erlebnis ging es weiter zum Bahnhof in Howwood. Da wir allerdings noch ne Menge Zeit bis zum Eintreffen des richtigen Zuges hatten, nutzen wir sie, um dieses Dörfchen noch ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Der erste Gang führte uns in den Dorfladen, in welchen sich meine Eltern frische Milch und Schokoriegel holten. Danach gingen wir noch ein wenig Ortseinwärts und begutachteten einen neuen Pub. Wenig später wurde es Zeit, zum Bahnhof zurück zu kehren. Im Zug wurde die Milch getrunken – sehr lecker – und danach waren wir auch schon wieder in Paisley.
Das Abendbrot nahmen wir an diesem Abend wieder gemeinsam ein. Marc und ich machten leckeres Zwiebel-Paprika-Sahne Hähnchen im Ofen (mit Maggi-Tüten-Soße *psssst) und dazu gab's Kroketten und Reis.
Nach dem Essen wurde für den nächsten Tag geplant. Marc wollte an diesem zu Hause bleiben. Demnach lag die Planung an mir ;) Als Ausflugsziel setze ich die Isle of Arran, die wir auch damals schon mit unserem ersten Besuch besichtigt hatten und sie doch ziemlich schön war. Nun mussten noch die Zug- und Fährverbindungen rausgesucht werden und dann stand unserem morgigen Ausflug nichts mehr im Wege.
Allerdings stellte sich heraus, dass der Zug etwas ungünstig nach Ardrossan Harbour fuhr, sodass wir lediglich 5 Minuten vor Abfahrt der Fähre ankommen würden. Da eine spätere Fähre aber nicht in Frage kam und wir auch sonst keinen anderen Plan hatten, beschlossen wir dieses Risiko in Kauf zu nehmen und es zu versuchen.
So verabredeten wir 3 uns für den nächsten Tag um 8:20 und jeder ging wieder in seine Wohnung.
Nachdem ich in aller Frühe fix etwas gefrühstückt , mir noch ne Banane in den Mund gestopft und mich vom verschlafenen Marc verabschiedet hatte, traf ich mich pünktlich kurz nach viertel 9 mit meinen Eltern im Treppenhaus.
Wie erwartet, war in Paisley noch nicht viel los (war ja auch ein Sonntag) und wir liefen gut gelaunt zum Bahnhof. Vorher wurde noch Geld für diesen Tag abgehoben und schon saßen wir im Zug nach Ardrossan Harbour. Während der Fahrt bangten wir mit, dass wir ja etwas eher im Hafen ankommen würden und so geschah es dann letztendlich auch – wir waren auch nicht die Einzigen, die auf die Insel wollten und so machten wir uns auch keine Sorgen mehr, dass wir die Fähre nicht rechtzeitig schaffen würden. Die Tickets wurden gekauft und bald fanden wir uns im großen Schiff zur Isle of Arran wieder. Wir suchten uns ein Plätzchen und ich tippte fix eine SMS in mein Handy, um Marc auf den neusten Stand zu bringen. Natürlich war ein Besuch auf dem Aussichtsdeck während der Fahrt zur Insel ein Muss, aber lange hielten wir uns dort nicht auf, da ja immerhin 2 Frostbeulen anwesend waren *hihi Aber zum Glück konnten Mutti und ich uns dann bald wieder im Schiff aufwärmen. Kurz nach 10 befanden wir uns dann in Brodick, die Hafenstadt der Insel. Viele Menschen strömten aus der Fähre, sehr viele auch mit Hund und schlugen größtenteils die selbe Richtung ein, wie wir. Für uns ging es zur Burg. Auf dem Weg dahin, wurden mehrere kleine Läden besichtigt, darunter auch ein Schokoladenladen, in welchem uns Vati 2 Schokifrösche kaufte :) Die sollten aber erst später verspeist werden ;)
Auf dem weiteren Weg bogen wir hier und da mal in eine Seitenstraße ab, um uns die Umgebung und die Häuser der Inselbewohner anzusehen. Bald erreichten wir den Platz mit dem Cheeseshop, der Parfümerie und vielen anderen niedlichen Geschäften. Dieser Ort stellte unseren ersten Rastplatz dar: In einem niedlichen Café ließen wir uns nieder und gönnten uns eine leckere heiße Schokolade, beziehungsweise einen heißen Kaffee. Dazu gab es einen Muffin und ein ofenwarmes Hefe-Rosinen-Brötchen :) Sehr lecker! Danach wurden die anderen Läden besichtigt und auch der Cheeseshop wurde nicht ausgelassen. Vom Probierteller wurde viel genascht: Knoblauchkäse, Senfkäse, Kräuterkäse... :) Ich favorisierte den Knoblauchkäse, weshalb ich heimlich mehrmals mit meinem Spieß ein Stückchen vom Teller angelte.
Dann wurde der Weg zur Burg wieder aufgenommen, welcher auch schon ein paar Ecken weiter am Ziel endete. Ehe wir uns aber in den Botanischen Garten der Burg begaben, warfen wir noch einen Blick in einen Outdoor-, sowie in den daneben befindlichen Brauereiladen. Dann kam der Burggarten an die Reihe. Viele blühende Rhododendren in den verschiedensten Farben erwarteten uns, doch das soll es auch schon gewesen sein, denn ein paar Meter weiter stand ein Kassenhäuschen bereit, aus welchem auch gleich die Kassiererin gesprungen kam. Diese klärte uns auf, dass der weitere Teil des Botanischen Gartens, sowie die Burg nur gegen Eintrittsgeld besichtigt werden konnten. Wir entschieden uns gegen das Ansehen der Burg und drehten wieder um. Nun brauchten wir also ein neues Ziel, welches auch schnell gefunden wurde: Der Goatfell – Ein sehr hoher Berg mit angeblich sehenswertem Wasserfall. Da meine Eltern technisch immer ziemlich gut ausgerüstet sind, erfuhren wir über einen GPS-Tracker, dass wir nun noch eine Stunde zu laufen hatten. Der Weg zum Berg führte uns durch einen kleinen Waldabschnitt, der dann in einen Bergpfad überging. Allmählich wurde dieser steiler und steiniger und trotz der kalten Luft mussten wir die Jacken ausziehen. Viele Wanderer kamen uns entgegen, die wahrscheinlich schon ihre Bergtour hinter sich hatten, wir rechneten allerdings auch mit baldigem Erreichen unseres Ziels. Der Wasserfall war auch bald, laut des GPS-Trackers, in unserer Nähe, aber wir konnten ihn nirgendwo ausfindig machen. Lediglich ein kleiner felsiger Abhang ließ darauf schließen, dass es sich bei Schneeschmelze um einen Wasserfall handeln könnte ;) Wir krakselten aber weiter bergauf, da wir ja noch die Spitze des Berges sehen wollten. Langsam zogen dunkle Regenwolken auf und es wurde auch immer kälter. Immer mehr Leute kamen uns entgegen und am Horizont entdeckten wir viele kleine Menschenpunkte, die auf noch einen laaaaaaangen Weg bis zu Spitze des Goatfell hindeuteten. Da nun mittlerweile der Regen eingesetzt hatte und uns auch schon nach anderthalbstündiger Bergwanderung die Füße weh taten, entschlossen wir den Berg Berg sein zu lassen und nach einer kleinen Essenspause wieder umzukehren. Diese Pause fand auf einem, ausgewählten, Stein statt, auf welchem wir uns niederließen, um die belegten Schnitten und Würstchen zu essen. Satt und zufrieden kletterten wir die nun nassen und rutschigen Steine wieder bergab. Auf etwa der Hälfte des Weges klarte der Himmel auf und die Sonne kämpfte sich ihren Weg durch die dunklen Wolken. Das neue Licht bot einen wirklich schönen Blick auf den Goatfell, der nun hinter uns lag. Wieder im Tal angekommen, wählten wir einen kleinen Umweg zurück nach Brodick. Zwischendurch regnete es zwar ein paar Mal, aber davon ließen wir uns nicht die Stimmung verderben! Die Fähre, welche gegen halb 5 zurück nach Ardrossan fahren würde, schafften wir nicht mehr, was aber nicht so schlimm war, da noch eine kurz nach 7 fuhr und meine Eltern sich eh noch ein wenig in der Stadt umsehen wollten. In einem Supermarkt besorgten sie sich Zutaten für ihr nächstes Abendbrot in Paisley und danach nutzten wir noch die langen Öffnungszeiten (und das Sonntags!) diverser Souvenirläden, um dort noch ein wenig die Zeit zu vertreiben. Bald schlossen aber auch diese ihr Türen und wir machten uns auf die Suche, nach etwas zu Essen. Der Tracker machte uns auf einen Fish and Chips-Imbiss aufmerksam, welchen wir auch gleich ansteuerten. Allerdings gefielen uns die Preise nicht, also verließen wir diesen Imbiss gleich wieder und mussten nach etwas Neuem Ausschau halten. Wir wollten es in einem Nachbardorf versuchen, welches allerdings nur aus einer Straße mit einigen Bauern- und Ferienhäuschen bestand. Also wieder zurück und weitersuchen. Letztendlich hatten wir noch gut eine Stunde, bis die Fähre wieder in den Hafen einfuhr und wir entschieden uns für ein asiatisches Restaurant, welches sich in der Nähe dessen befand. Jeder suchte sich etwas aus der Take-Away-Karte raus und wir warteten im Restaurant auf unsere Bestellung. Zuerst planten wir dort unser Gekauftes einzunehmen, allerdings war dann nicht mehr so viel Zeit bis zur Abfahrt der Fähre und so machten wir uns mit der Essenstüte zur Anlegestelle. Bald saßen wir dann wieder im warmen Schiff und konnten unser, zum Glück noch warmes, Abendbrot genießen. Ein kurzer Besuch, nach dem Essen, auf dem Aussichtsdeck bescherte einen schönen Blick auf die Insel mit Sonnenuntergang.
Auch der Zuganschluss ab Ardrossan Harbour klappte wieder wunderbar und wir konnten uns zufrieden in der Bahn niederlassen. Auf der Heimfahrt wurden dann die Schokoladenfrösche gegessen :)
Gegen viertel 10 waren wir dann wieder zu Hause und konnten unsere müden Beine hoch legen :)
Der Montag, 03. Mai, war in Schottland ein Feiertag, was Marc und mich daran hinderte in der Uni an unseren Belegen weiterzuarbeiten, da sie geschlossen war. Für meine Eltern war der Tag ein Paisley-Erkundungstag, während wir uns erstmal ein wenig in der Wohnung aufhielten. Da das Wetter allerdings so schön war, wollten wir nicht mehr länger drinnen rum sitzen und so verließen wir gegen Mittag das Haus und machten es uns auf dem Paisley-Hügel mit Isomatte und Notebook gemütlich. Hin und wieder bedeckten Wolken die Sonne, weshalb es auch mal wieder recht kühl wurde. Um so mehr genossen wir dann die warmen Momente. Ich schrieb meiner Mutti ne SMS, in der Hoffnung, die beiden vielleicht zu uns zu locken, um gemeinsam etwas im Grünen zu sitzen. Allerdings kamen sie nicht, was bedeuten konnte, dass sie mit ihrem Spaziergang schon weit voran geschritten waren. (Am Abend stellte sich heraus, dass die Nachricht garnich gelesen wurde :P) Nach etwa 2 Stunden gingen wir zurück in unsere Wohnung. Den restlichen Tag verbrachten wir dann weiterhin ruhig und am späten Abend kümmerten wir uns um die Sounds für unsere 2D-Videos. Als die Eltern wieder heimkehrten, berichteten sie, dass sie im Laufe des Tages nicht nur in Paisley, sondern auch nochmal in Glasgow waren. Marc's und mein Tipp vom Peoples Palace schien so gut angekommen zu sein, dass er von meinen Eltern ein zweites Mal besucht wurde. Außerdem besorgten sie diverse klein Mitbringsel für zu Hause. Nachdem mir die Fotos dieses Tages fix auf der Digicam gezeigt wurden, ging ich wieder nach oben in unsere Wohnung.
Dienstag war für Marc und mich der Tag der Abgabe unseres 2D Belegs. Aus diesem Grund standen wir schon sehr früh auf und waren kurz nach 8 in der Uni, um unsere Animationen noch rechtzeitig zu beenden. Nach pausenloser Arbeit dröhnte uns zwar irgendwann der Kopf, doch wir hielten bis halb 5 durch und reichten schließlich unsere fertigen Belege im Büro ein. Dort mussten wir noch alberne Formulare ausfüllen, bis wir dann endlich unsere Dokumente für 2D abgeben konnten...
Meine Eltern wiederum verbrachten ihren Tag in der Hauptstadt Schottlands. Sie begaben sich gegen 9 aus dem Haus, um dann halb 10 mit dem Zug ab Paisley loszufahren. Wir wünschten den beiden natürlich einen erlebnisreichen Tag mit angenehmen Wetter und rechneten nicht vor 8pm mit ihrer Heimkehr. Um so überraschter waren wir, als wir sie dann bei unserem abendlichen Einkauf im Morrisons trafen :)
Gemeinsam beendeten wir unsere Besorgungen und liefen zusammen zurück zur Wohnung. Auf dem Heimweg wollten Marc und ich natürlich unbedingt wissen, was sie in Edinburgh so erlebt und gesehen hatten und das war wirklich eine Menge :) Sogar die Statue des kleinen Hundes namens Bobby hatten sie ausfindig machen können, nach der wir damals mit Carmen und Cindy lange suchen mussten. Auch dem Museum der alten Feuerwehr statteten sie einen Besuch ab – da mussten wir natürlich auch noch hin!
In unserem Haus angekommen, trafen wir uns abends nochmal, damit Marc und ich meinen Eltern ein paar Dinge, hauptsächlich nicht mehr gebrauchte Winterklamotten, mit nach Hause zu geben, um unsere Heimreise später ein wenig zu erleichtern. Waren die Sachen abgegeben, einigten wir uns auf eine Zeit für den nächsten Tag, an dem wir gemeinsam frühstücken wollten und gingen wieder zurück in unsere vier Wände.
Mittwoch war der Tag der Abreise meiner Eltern. Aber vorher sollten sie sich noch mit einem reichhaltigen Frühstück stärken! Es sollte nämlich echtes english breakfeast geben, zubereitet von den Profis Marc und Laura *Ha! Als es dann zur ausgemachten Zeit an der Tür klopfte, brutzelten die Baconscheiben bereits in der Pfanne, die Eier waren gekocht und die gebackenen Bohnen waren warm und servierbereit. Allerdings geriet ich dann doch wieder in Stress, als ich merkte, dass ich noch nicht mal die Getränke vorbereitet hatte ;) Naja, irgendwann hatten wir dann trotzdem alle unser Essen auf den Tellern und das Frühstück konnte beginnen. Nachdem alle satt und kugelrund waren, ging es für meine Eltern ein letztes Mal zurück in die Wohnung, um dort nochmal alles für die Abreise vorzubereiten.
Gegen viertel 12 verließen sie die Wohnung und übergaben uns die Schlüssel, die wir dann unserer Vermieterin zurück geben sollten. Marc und ich begleiteten sie noch zur Haltestelle um die Ecke und dann fuhr der Bus zum Flughafen schon vor. Die Verabschiedung war kurz aber herzlich und schon saßen die Besucher im Bus und winkten zum Abschied, als er wieder losfuhr...
Für Marc und mich hieß es jetzt wieder: Auf zur Uni und am Flash-Beleg basteln! Im Praktikumsraum schaute ich aber erstmal in meine E-Mail, bevor die Arbeit beginnen konnte ;) Dort erwartete mich allerdings eine weniger erfreuliche Nachricht: Die Vermieterin erkundigte sich nach Verfolgen der Nachrichten um den Stand des Flugverkehrs, da der isländische Vulkan mal wieder sein Unwesen getrieben hatte. Und siehe da: auf der Flughafenseite von Glasgow gab es tatsächlich eine Meldung zur Annullierung aller Flüge dieses Tages!!! Und diesen Morgen machten wir darüber noch Witze...
Jedenfalls griff ich sofort zum Handy, um meinen Eltern die mistigen Neuigkeiten zu übermitteln. Zwar nahm meine Mutti nicht gleich ab, jedoch rief sich mich wenig später zurück. Sie wussten es bisher noch nicht, würden sich aber nun um die aktuelle Lage kümmern und sehen, was sich machen ließe, von wegen Umbuchung etc.
Glücklicherweise hatte unsere Vermieterin nichts gegen einen längeren Aufenthalt meiner Eltern in ihrer Wohnung.
Ein paar Minuten später erhielt ich einen neuen Anruf, dass meine Eltern eine, von der Fluggesellschaft bezahlte, Unterkunft für die nächsten Tage beziehen würden und auf Freitag umgebucht hatten. Nun war das wenigstens erstmal geklärt und Marc und ich konnten unserer Uniarbeit weiter nachgehen. Allerdings blieben wir nun nicht so lange wie geplant im Praktikumsraum, da ich nun noch ein paar Kleinigkeiten für den morgigen Tag zu besorgen hatte: Da meine Mutti nun ihren Geburtstag in Schottland verbringen musste und ich sie also doch an ihrem Tag sehen würde, wollte ich ihr wenigstens einen kleinen, aber feinen, Geburtstagstisch bieten. Im Somerfield besorgten wir also am Nachmittag einen leckeren Cheesecake und auf dem Weg zum Paisley Shopping Centre wollte ich noch ne Karte kaufen, als plötzlich Jemand meinen Namen rief: Da saßen doch tatsächlich meine Eltern auf der Bank und genossen die Sonne mit einem Eis in der Hand :) Der Kuchen wurde in Marc's Rucksack versteckt und wir setzten uns zu ihnen. Nach ein paar gemeinsamen Minuten, entschlossen wir uns, noch das Abendbrot zusammen einzunehmen und begaben uns zur Fish and Chips Bude. Dort mussten wir zwar eeewig auf unsere Bestellung warten, aber geschmeckt hat es dann in unserer Wohnung jedem. Am nächsten Tag wollten wir uns zum Abendessen treffen und zur Feier des Tages in ein Restaurant gehen also verabredeten wir uns, bevor die Eltern wieder zum Bus liefen, um zu ihrem Hotel zurück zu fahren.
Am nächsten Morgen, dem 06. Mai, besorgte ich noch fix ne Geburtstagskarte (naja so schnell ging es auch nicht, da ich ja doch wählerisch an die Sache ran ging) für das heutige Geburtstagskind und danach traf ich mich mit Marc in der Uni. Dort bastelten wir an unseren Flashspielen weiter und halb 1 ging es in ein anderes Unigebäude, um an lang ersehnte Unterschriften zu gelangen, die wir auf diversen Dokumenten für Bafög und Hochschule Mittweida brauchten. Während wir auf den Beginn der Autogrammstunde warteten, erhielt ich einen Anruf meiner Eltern, der verkündete, dass sie für diesen Tag doch noch kurzfristig einen Platz im Flieger bekommen hatten. So konnte ich meiner Mutti doch nicht persönlich gratulierten und wünschte ihr übers Telefon alles Gute.
Damit war für uns der weitere Verlauf des Tages klar: Nach dem besorgen der Unterschriften ging es zurück in den Praktikumsraum, um dort an unseren letzten Belegen weiterzubasteln. Unser Mittag kam dieses Mal aus einem Imbiss, nahe der Uni und bestand aus leckerem belegten Sandwich und Ciabatta. Wieder am Rechner aktualisierte ich natürlich minütlich den Status des Fliegers nach Berlin und pünktlich zu dessen Ankunft erhielt ich auch eine SMS, dass meine Eltern heile gelandet waren.
Am Abend, zurück in der Wohnung, baute ich trotzdem den Geburtstagstisch für meine Mutti auf, um ihr dann ein paar Bilder davon per E-Mail zuzusenden :) Danach gönnten sich Marc und ich natürlich ein Stück vom leckeren Erdbeer-Cheesecake und bastelten später natürlich noch ein wenig an Flash weiter...
Die nächste Tage kommen in einen neuen Blogeintrag und ich entschuldige mich an dieser Stelle bei JEDEM, der sich diesen langen Text zugemutet hat und verstehe JEDEN anderen, der keine Lust darauf hatte, sich diesen Roman durchzulesen – ich kann's verstehen! *haha
So, nun dann. Bis zum nächsten, wieder kürzeren, Bericht, in der Hoffnung, ihr seid nicht all zu sehr eingeschüchtert und lest wenigstens die nächsten Einträge wieder :)
Liebe Grüße, Marc und Laura